Wie steigst du in Meetings, Trainings und Workshops ein?
Kennst du solche Situationen…
in denen Vorstellungsrunden eine Menge Zeit kosten, zum Gähnen sind und keinen Mehrwert liefern?
Eines der Dinge, die ich als Trainerin bereits vor 18 Jahren ändern wollte, war den Einstieg anders zu machen.
In Trainings sind die Teilnehmende im Zentrum. Nicht der Trainer.
Denn, was bringt ihnen mein Lebenslauf als Trainerin, wenn ich ihre Schmerzen nicht lindern kann?
„Aber Susan, meine Expertise als Geschäftsführer, Projektleiter, Trainer oder Workshopsleitende muss ich doch zeigen?“
Klar doch, nur anders. Hier fünf Tipps dein Wissen gewinnbringend zu zeigen:
1. Gehe auf die Teilnehmenden ein und löse ihre Probleme
2. Schaffe mit deinen Trainings, Workshops oder Meeting ein Erlebnis und eine emotionale Verbindung zu dir, so dass Menschen dir vertrauen und der Lernprozess in Gang gesetzt wird.
3. Arbeite mit Storys mit Praxisbezug
4. Gib ihnen Raum über sich selbst und über ihre Erfahrungen zu sprechen
5. Verweise auf dein Profil im Internet (nicht vorlesen)
In meinem zuletzt geleiteten Seminar „Train the Trainer“ waren die Teilnehmenden begeistert von der Idee sich nicht 30 Minuten lang vorzustellen. Denn das schafft wieder Zeit für Wichtigeres und engagiert Teilnehmende von Beginn an.
Dass ich viel Wissen mitbringe nutzt ihnen nichts, bis ich ihre Probleme löse. Einverstanden?
Eine Teilnehmerin gab zu, dass sie sich deshalb angemeldet hatte, weil sie meine positive Energie auf dem Trainerportfolio einladend fand. Danach sagte sie:
„Vielen herzlichen Dank Susan, dass du auf jeden von uns spontan eingegangen bist. Den risikobasierten Ansatz, den du uns für unsere Trainings beigebracht hast, hast du super umgesetzt. Der Kurs war sehr wertvoll.“
Du siehst also, mein Lebenslauf hat sie nicht interessiert.
Um wen geht es wirklich in deinen Gesprächen, Meetings, Trainings oder Workshops?